Tank-, Kessel- oder Biogasanlagen lassen sich mittels
Infrarotmessungen schnell, effizient und genau untersuchen, wenn es um
Wärmedämmungen, Leckagen, Füllstandshöhen oder
Ablagerungen geht. Allerdings müssen das Medium in
den Behältern immer von den Umgebungstemperaturen abweichen. Je höher diese
Temperaturdifferenz, umso besser stellen sich die Infrarotbilder dar.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Neben etlichen kleinen Isolierungsschwächen in der
Tankaußenhaut besitzt dieser Tank ein Leck. Ständig austretende Flüssigkeit
führt zu einer Durchfeuchtung der Tankdämmung, welches wiederum die
Isolierwirkung stark herabsetzt. Das obere Infrarotbild setzt sich aus 3
Infrarotbildern zusammen, da der Tank ca. 16m hoch ist. Die Leckstelle ist im Infrarotbild eindeutig zu erkennen.
Dies bestätigte sich nach dem Öffnen der Behälterisolierung. Die
Schweißnaht der angeschweißten Bratze war im
Sockelbereich trotz CrNi- Blech durchoxidiert. Das linke Foto zeigt den geöffneten
Tankbereich. Der Pfeil zeigt auf die Schweißnaht mit der Leckstelle.
|
Den Zustand der Wärmedämmung von Kesselanlagen in
denen Bitumen für eine Asphaltmischanlage gelagert ist zeigt das
nachfolgende Infrarot- Bild. Um den Straßenbelag herstellen zu können, muss
der Bitumen auf eine Temperatur von 180°C erwärmt werden, bevor er mit den
verschiedenen Gesteinssorten und anderweitigen Zuschlagstoffen in großen
Mischanlagen gemischt wird. Da zum Erwärmen der großen Bitumenmengen
sehr viel Energie benötigt wird sind die Betreiber der Asphaltmischwerke
bestrebt, durch sehr gute Wärmedämmungen der Lagerbehälter aber auch in der
Mischanlage und den Rohrleitungen den Energieverbrauch zu reduzieren. Die
Infrarot- Messungen sind hier ein wichtiges Hilfsmitte, um zielgerichtet
nach Schwachstellen in der Wärmedämmung zu suchen, um diese dann beseitigen
zu können.
|
|
Den Zustand der Wärmedämmung von Kesselanlagen in
denen Bitumen für eine Asphaltmischanlage gelagert ist zeigt das
nachfolgende Infrarot- Bild. Um den Straßenbelag herstellen zu können, muss
der Bitumen auf eine Temperatur von 180°C erwärmt werden, bevor er mit den
verschiedenen Gesteinssorten und anderweitigen Zuschlagstoffen in großen
Mischanlagen gemischt wird. Da zum Erwärmen der großen Bitumenmengen
sehr viel Energie benötigt wird sind die Betreiber der Asphaltmischwerke
bestrebt, durch sehr gute Wärmedämmungen der Lagerbehälter aber auch in der
Mischanlage und den Rohrleitungen den Energieverbrauch zu reduzieren. Die
Infrarot- Messungen sind hier ein wichtiges Hilfsmitte, um zielgerichtet
nach Schwachstellen in der Wärmedämmung zu suchen, um diese dann beseitigen
zu können.
|
|
|
|
|
Durch die immer teurer werdenden Energiekosten kommen
gerade energieintensive Unternehmen nicht umhin, die Energieeffizienz der
Anlagen zu erhöhen. Infrarotmessungen zeigen mit relativ geringen Mitteln
die Anlagenteile, wo durch große Wärmeabgaben hohe Energiekosten entstehen.
Das untere Infrarotbild mit Foto zeigt ein Teil einer Asphaltmischanlage.
Aus der Trockentrommel gelangt das Gestein über ein Becherwerk und ein Sieb
in ein Vorsilo. In diesem Vorsilo
lagern dann die unterschiedlichen getrockneten und somit heißen
Gesteinssorten, bis diese dosiert durch die Waage im Mischer mit dem heißen
Bitumen gemischt werden. Wird das Vorsilo besser
wärmegedämmt, so bleiben die verschiedenen Gesteinssorten länger heiß und
es können große Energiemengen eingespart werden.
Mit einem speziellen Programm ist es auch möglich, ein großes Infrarotbild
aus mehreren einzelnen Infrarotbildern zusammenzusetzen, wie es am unteren
Infrarotbild geschehen ist. Somit ist die Auflösung eines Infrarotbildes zu
vergrößern.
|
Einen
Zeitungsartikels zur Anwendung der Infrarotmessungen in der Industrie, wie
er in der Fachzeitschrift "MM Maschinenmarkt" Heft 8/2004 - Vogel
Industrie Medien erschienen ist, können Sie sich hier als pdf- Datei herunterladen: Zeitungsartikel
IR-Messungen in der Industrie.pdf (666 KB).
|
|